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Bunt statt beige: Graffiti macht BewohnerInnen-Zentrum zum Gesamtkunstwerk

Bunt statt beige: Graffiti macht BewohnerInnen-Zentrum zum Gesamtkunstwerk

Eintönig, einfärbig – langweilig: das war einmal! Seit 10. Juni erstrahlt die Fassade des BewohnerInnen-Zentrums Klub KW im Favoritner Karl-Wrba-Hof in satten Farben und einem einzigartigen Graffiti, kreiert von wohnpartner gemeinsam mit den MieterInnen und dem Künstler-Duo „stone one & el jerrino“. Eröffnet wurde das Kunstwerk im Rahmen eines Festes.

600 Quadratmeter mit vier Mehrzweckräumen und eine nach den neuesten Standards eingerichtete Küche – im Vorjahr öffnete das frisch renovierte BewohnerInnen-Zentrum Klub KW im Karl-Wrba-Hof seine Pforten. Es ist Treffpunkt für Begegnungen und steht allen Altersgruppen offen. Gemeinsam mit dem Verein Wiener Jugendzentren hat wohnpartner das Ziel, einen Ort des Miteinanders zu schaffen, der die Kommunikation und den Austausch zwischen verschiedenen Bevölkerungs- und Altersgruppen ermöglicht. Nun wurde auch das Äußere an das interaktive und kreative Zentrum angepasst: Auf Initiative von wohnpartner, Wiener Wohnen sowie KÖR Kunst im öffentlichen Raum und in gemeinsamen Workshops mit den BewohnerInnen sowie den Graffiti-Künstlern „stone one & el jerrino“ entstand auf der Fassade des Zentrums ein Gesamtkunstwerk. 

Buntes Eröffnungsfest

Ein Bild des einzigartigen Graffitis auf der Fassade konnten sich BesucherInnen am 10. Juni im Rahmen eines Festes machen. So stand bei der Eröffnung mit Bezirksrat Sascha Obrecht ein Cheerleading-Auftritt einer Kindergruppe, die Präsentation einer Film-Dokumentation über die Graffiti-Arbeiten sowie ein von den BewohnerInnen zubereitetes Buffet auf dem Programm. Für musikalische Highlights sorgten zudem der Arbeitersängerbund Favoriten sowie das austro-türkische Popduo „Esra“. Auch für die jungen Gäste gab es ein buntes Kinderprogramm. 

Ökologisch nachhaltiges Fest

wohnpartner setzte bei der Eröffnung erneut auf das Konzept des „Green Events“ und lud die BesucherInnen zu einem ökologisch nachhaltigen Fest. Ziel war es dabei, alle Aktivitäten – von der Verpflegung über die Abfallentsorgung bis hin zur Nachbetreuung – umwelt- und sozialverträglich zu organisieren. Dies hatte zum Ziel, Abfälle zu reduzieren und Energie einzusparen. 

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