Skip to main content Skip to page footer

03., Village im Dritten – BPL 12A

Wohnungssuchende können sich ab 18.05. unter www.wohnberatung-wien.at für dieses Projekt in Planung eintragen.

Wir weisen darauf hin, dass die Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, am 18.5.2022,  gültig sind und sich ändern können. Aktuelle Daten sind direkt beim Bauträger zu erfahren.

 

Projekt

  • Neubau
  • 117 geförderte Mietwohnungen
  •  Bauträger: EGW
  •  Planung: Franz&Sue ZT GmbH
  • Baubeginn: Sommer 2024
  • Bezugstermin: Ende 2025

Wohnungen

Geförderte Mietwohnungen

  • Anzahl: 58
  • Größen: 1 bis 5 Zimmer, 32 bis 105 m²
  • Benötigte Eigenmittel rund € 120,00/m²
  • Monatliche Kosten ca. € 8,49/m²

SMART-Wohnungen mit Superförderung

  • Anzahl: 59
  • Größen: 1 bis 5 Zimmer, 31 bis 100 m²
  • Benötigte Eigenmittel rund € 60,00/m²
  • Monatliche Kosten ca. € 7,89/m²

Garagenplatz

  • Monatliche Kosten ca. € 85,00
     

Neues Stadtquartier

Bis 2026 entsteht zwischen dem Landstraßer Gürtel und der Otto-Preminger-Straße ein ökologisch nachhaltiges, 11 Hektar großes Stadtquartier mit rund 1.900 Wohnungen. Das „Village im Dritten“ (vormals Eurogate II) ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsgebiete in Wien. Die Versorgung mit erneuerbarer Energie und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaveränderungen sind bei der Planung sehr wichtig.
Das neue Areal erstreckt sich über insgesamt 22 Bauplätze, das Zentrum wird autofrei geplant. Ein sogenannter „Gürtelbogen“ entlang des Landstraßer Gürtels bietet mit seinen zweistöckigen Geschäfts- und Gewerbeflächen Schallschutz zur Quartiersstraße hin. Mitten im neuen Grätzl gibt es einen 2 Hektar großen Park als Naherholungsgebiet.

Energiefreundliches Wohnprojekt

Das Neubauprojekt des Bauträgers EGW besteht aus drei architektonisch unterschiedlichen Gebäuden. Der Hauptzugang zu diesen drei Gebäuden erfolgt über einen großzügigen Salon, welcher allen Bewohner*innen als Gemeinschaftsbereich zur Verfügung steht. Die begrünten Hausfassaden und die umfangreiche Dachbegrünung helfen bei der Verbesserung des Klimas.
Wichtig beim Bau ist der Einsatz von erneuerbarer Energie: Sowohl die Nutzung von Fernkälte, welche direkt am Baufeld produziert wird, als auch der Bezug von Wärme über Fernwärme sowie über eine Sole-Wasser-Wärmepumpe spielen hier eine große Rolle. Auf dem Dach befindet sich ein kleines Sonnenkraftwerk in Form einer 225 m² großen Photovoltaik-Anlage.

Angebote für Bewohner*innen

  • Wohnungsnaher Arbeitsbereich für Start-Ups, Kleinunternehmer*innen oder für Homeoffice dank anmietbarer Räumlichkeiten und Studios
  • Housing First-Wohnungen des Flüchtlingsdiensts der DIAKONIE für asylberechtigte Familien mit Fokus auf Alleinerzieher*innen 
  • Bäckerei mit Sitzmöglichkeiten auf Ebene 0 im Haus A 
  • Digitales „Schwarzes Brett“, um Bewohner*innen über aktuelle Angebote im Quartier zu informieren
  • Bewohner*innen-Beirat für eine bessere Kommunikation mit der Hausverwaltung
  • Mehrere Sharing-Angebote zur Stärkung der Fahrrad-Infrastruktur: E-Bikes, E-Scooter, E-Ladestationen, Lastenräder, Fahrradanhänger und Trolleyboxen

Ausstattung der Wohnungen

  • Parkettböden aus österreichischem Holz
  • Fußbodenheizung und -kühlung
  • Kontrollierte Wohnraumlüftung
  • Besonders sichere Wohnungstüren
  • Pflanzenkübel, Rankgitter und Markisen werden den Bewohner*innen von Haus C zur Verfügung gestellt, da die anderen Gebäude bereits eine Fassadenbegrünung haben.
  • Alle Wohnungen besitzen Balkon, Loggia, Terrasse oder Garten.

Gute Nachbarschaft als Schwerpunkt

Das Neubauprojekt legt einen Fokus auf das Thema „Gute Nachbarschaft“. Die Bewohner*innen werden bei der Bildung einer aktiven Hausgemeinschaft unterstützt. Dieser Prozess wird in enger Abstimmung mit der Hausverwaltung umgesetzt. Insbesondere sollen Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Beeinträchtigung, Kinder und Jugendliche hier einen guten Ort zum Leben finden. Geplant sind Workshops, gemeinschaftsbildende Prozesse, Willkommens-Rituale, und vieles mehr.

Angebote für die Hausgemeinschaft

  • „Stadtsalon“ in Haus B für gemeinsames Essen oder Arbeiten
  • Eine Gemeinschaftsküche direkt neben dem „Stadtsalon“ dient als Treffpunkt für die Nachbarschaft und bietet die Möglichkeit für gemeinsames Kochen.
  • Lesebereich mit Bibliothek angrenzend an den Salon im Eingangsbereich
  • Überdachte Terrasse unmittelbar vor dem „Stadtsalon“ sowie der Gemeinschaftsküche
  • Waschküche im Haus C
  • Kreativraum mit Spielmöglichkeiten in Haus B
  • Vier Jokerräume mit zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten in Haus C
  • Plusraum mit mobiler Kochinsel und direktem Zugang zur Dachterrasse
  • „Dorfstraßen“ mit Plus-Zonen zwischen den einzelnen Wohnungen in Haus C können als erweitertes Wohnzimmer genutzt werden.
  • Kinder- und Jugendspielplatz auf dem Nachbarbauplatz
  • Kleinkinderspielplatz in unmittelbarer Nähe zu den Gemeinschaftsflächen
  • Dachgarten mit abwechslungsreichem Aktivitätsangebot, Hochbeeten sowie Pergolen auf den Dachflächen von Haus B
  • Elektronisches Zutrittssystem zu den Gemeinschaftsräumlichkeiten
  • Der bauplatzübergreifende Village Kiosk auf Bauplatz 8 ist die neue Form des Nachbarschaftszentrums und dient als lebendiger Treffpunkt im Quartier.

Abstellmöglichkeiten

  • 11 Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume 
  • Zusätzliche Kinderwagenabstellräume in einzelnen Stockwerken
  • ca. 230 Fahrradabstellplätze am Bauplatz
  • 35 PKW-Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage
  • 13 weitere PKW-Stellplätze auf BPL 12B

Lage und Infrastruktur

Das neue Wohnprojekt entsteht zwischen Landstraßer Gürtel und Otto-Preminger-Straße, angrenzend an das Fasanviertel. Die Anbindung an die Südosttangente (A23) ist über den Landstraßer Gürtel gegeben. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das „Village im Dritten“ optimal erreichbar. In unmittelbarer Nähe befinden sich unter anderem die U3-Station Schlachthausgasse sowie die U1-Station Hauptbahnhof.
Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Landstraßer Hauptstraße und dem Einkaufszentrum Wien Mitte „The Mall“. Die medizinische Versorgung ist durch diverse Ärzt*innen und Apotheken sowie durch das Herz-Jesu Krankenhaus und die Klinik Landstraße abgedeckt.
Das Bildungsangebot in der Umgebung umfasst mehrere Kindergärten und Volksschulen, eine Ganztagesmittelschule, eine Polytechnische Schule, den Campus Sacré Coeur sowie zwei Höhere Technische Lehranstalten. Ergänzt wird das Angebot durch den Campus Vienna Biocenter.
In der Freizeit laden der Schweizergarten und der Botanische Garten zum Entspannen ein. Für Abkühlung an warmen Sommertagen sorgt das Familienbad Schweizergarten. Besonders spannend ist außerdem ein Besuch im Schloss Belvedere, im Arsenal oder im Heeresgeschichtlichen Museum. Die Marx Halle und die Eventhalle in Neumarx (geplante Fertigstellung 2026) vervollständigen das Freizeitangebot.

Zurück zum Seitenanfang