Gaál: Web-Service der Wohnberatung Wien kratzt an 10 Millionen Marke
Stadt Wien-Plattform für leistbares Wohnen so stark wie nie
Die Wohnberatung Wien ist die Plattform der Stadt Wien für leistbares Wohnen in geförderten Wohnungen und für Gemeindewohnungen - kostenlose Beratung und Service auf allen Kanälen, persönlich, telefonisch und digital. Das digitale Angebot wurde ausgebaut, ein Boom bei der Nutzung ist die Folge. Das zeigt die aktuelle Bilanz des Jahres 2023 deutlich. Durch die Teuerung und ihre Folgen wird persönliche Förderungs- und Finanzierungsberatung immer wichtiger, die Wohnberatung Wien hat dazu ihr Angebot verstärkt. Mit der Wohnbeihilfe Neu stellt die Stadt deutlich mehr Mittel für Unterstützung zur Verfügung.
Neue Dimension beim Online-Angebot
„Generell zeichnet sich eine Steigerung der Kund*innen-Kontakte gegenüber den Vorjahren ab, verstärkt getragen durch den Zuwachs im digitalen Bereich. Durch eine aktive Digitalisierungsstrategie mit dem klaren Fokus auf permanente Weiterentwicklung des Webangebots konnten die Services erweitert und vereinfacht werden“, so die Bereichsleiterin der Wohnberatung Wien, Prok.in Mag.a Isabella Jandl. Im Jahr 2023 zeigte sich mit knapp zehn Millionen Zugriffen (Stand Dezember: 9.846.663) ein deutlicher Zuwachs von mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und damit ein Rekordwert bei der Nutzung. Die Website bietet mit der der Online-Registrierung, der Ausstellung des Wiener Wohn-Tickets und der Online-Wohnungssuche umfassende Informationen rund um das breite Wohnungs- und Förderungsangebot der Stadt Wien.
Rund 30.000 persönliche Beratungsgespräche, 300.000 Schreiben und Telefonate
Im Servicecenter in der Paragonstraße 4/Ecke Guglgasse konnten vergangenes Jahr 29.360 persönliche Beratungen durchgeführt werden. Weiterhin stark gefragt sind natürlich auch telefonische und schriftliche Kund*innenkontakte mit 219.360 eingelangten Anrufen und 78.749 erhaltenen Schreiben.
Ein großes Thema ist die allgemeine Teuerung. Da Wohnen einen sehr großen Anteil an den persönlichen Ausgaben hat, ist hier vermehrt Beratung gefordert. Oft ist der Umstieg auf eine kleinere, günstigere Wohnung gewünscht, aber auch andere Lösungsansätze sind gefragt. Als Reaktion darauf hat die Wohnberatung Wien, zusätzlich zur Beratung rund um das Wiener Wohn-Ticket, ihre Förderungs- und Finanzierungsberatung verstärkt. Stark im Fokus: Die Wohnbeihilfe Neu, deren Mittel die Stadt auf Initiative von Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál von bisher rund 61,5 auf 151,5 Millionen Euro massiv aufgestockt hat. Das Volumen ist jetzt 2,5-mal so hoch, wodurch sich die Zahl der Beziehungsberechtigten deutlich erhöht – für alle Wienerinnen und Wiener, die es in herausfordernden Zeiten brauchen.
„Ein leistbares und sicheres Zuhause gehört zu den Grundbedürfnissen aller Menschen. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie der aktuellen Teuerung ist es mir als Wohnbaustadträtin besonders wichtig, den Wienerinnen und Wienern zu zeigen, dass der Anspruch auf Wohnen gesichert ist. Wir bieten der Bevölkerung hier massive Unterstützungsangebote wie Wohnbeihilfe Neu, Gemeindebaubonus, Wohnbonus, Energiebonus, Wohnungssicherung Plus, Wohnunterstützungspauschale und dem Einfrieren der Gemeindebaumieten. Die Wohnberatung Wien ist darüber hinaus als verlässlicher Partner für alle aktiv, die eine Wohnung aus dem reichhaltigen Angebot der Stadt suchen. Denn Wohnungen ohne Maklergebühren und Befristungen sowie sichere günstige Mieten sind unser Versprechen für alle Bewohnerinnen und Bewohner“, sagt Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
„Der kontinuierliche Ausbau des Webangebots und zusätzliche Beratung zur Leistbarkeit ist die richtige Strategie. Das persönliche Gespräch ist uns als Wohnberatung Wien für den Austausch mit den Wohnungssuchenden weiterhin wichtig, um auf individuelle Wohnbedürfnisse besser eingehen zu können. Für viele Anforderungen und Bedürfnisse bietet die Website jedoch eine einfache und zeitlich flexible Alternative“, meint die Bereichsleiterin der Wohnberatung Wien, Prok.in Mag.a Isabella Jandl.
