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Führung durch den Goethehof im Rahmen der Ausstellung „Goethehof – zwischen Dorfidylle und Weltmetropole“

Der Goethehof in Kaisermühlen zählt zu den geschichtsträchtigsten Gemeindebauten Wiens. Die Wohnhausanlage wurde im Jahr 1930 fertiggestellt und während der Februarkämpfe 1934 in Wien als letzte Bastion des Widerstandes gegen den austrofaschistischen Ständestaat eingenommen. Auf Basis zahlreicher Interviews mit ZeitzeugInnen, beleuchtet wohnpartner in einer Ausstellung das Zusammenleben der BewohnerInnen des Goethehofes und den Lebensalltag in Kaisermühlen von der Zwischenkriegszeit bis zur Zweiten Republik. Eingebettet in historische Ereignisse, wird die Rolle der verschiedenen Einrichtungen der weiträumigen Wohnhausanlage, ihrer Umgebung und die besondere Lage an der Alten Donau für die BewohnerInnen des Goethehofes veranschaulicht.

Im Rahmen der Ausstellung fand – in Zusammenarbeit mit der Volkhochschule Donaustadt und Wiener Wohnen – am 21. September eine von wohnpartner geleitet Führung durch den Goethehof statt. 
Dabei wurde auch eine der über 120 neuen Dachgeschoßwohnungen, die im Zuge der Sanierung des Goethehofs errichtet wurden, besichtigt. 

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