Vier neue Graffiti-Projekte für Wien

Gleich bei vier neuen Projekten war das Nachbarschaftsservice wohnpartner 2023 entweder federführend oder unterstützend beteiligt. Dabei ist es wohnpartner wichtig, dass die Mieter*innen in die Ideenfindung einbezogen werden, schließlich sollen die Wandgemälde die Identifikation mit der Wohnumgebung stärken und es zu einem „Zuhause“ machen. Zudem sind Kunstprojekte ein effektives Mittel, um Vandalismus vorzubeugen, da die Bewohner*innen genau darauf achten, dass „ihrem“ Kunstwerk kein Schaden zugefügt wird.

Werk 1: Naturlandschaft im Umbruch im Dritten

Der Bezirk Landstraße gab diese Naturlandschaft im Umbruch beim Künstler-Duo Norbert Wabnig und Jeremias Altmann in Auftrag. wohnpartner bezog die Mieter*innen ein und organisierte die Eröffnung für das Wandgemälde am Kardinal-Nagl-Platz 6. Zum Nachdenken: Die dargestellte Naturlandschaft wird durch die Lebensweise der Menschen so stark erschüttert, dass sich ein Baum ablöst und davonschwebt.

Werk 2: „Lebenstraum“ in der Donaustadt

In der Siebenbürgerstraße 16-26 findet sich das Kunstwerk, mit dem das Team des wohnpartner-Gebiets Donaustadt und von Kulturlabor Gemeindebau zum 60-jährigen Bestehen dieser Pionier-Wohnhausanlage gratulierte. Der Künstler Naskool wollte in diesem Bild die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur widerspiegeln.

Werk 3: Surreales Gemälde für Meidling

Ein surreales Bild à la „Alice im Wunderland“ schmückt den Max-Opravil-Hof in der Eibesbrunnergasse, das ebenfalls vom Duo Wabnig/Altmann erstellt wurde. Auch hier unterstützte wohnpartner den Bezirk bei der Einbeziehung der Gemeindebau-Bewohner*innen.

Werk 4: Blauer Rosengarten für Floridsdorf

Inspiriert von einem angrenzenden Rosengarten variierten Wabnig/Altmann das Thema in blauer Farbe und fügten dem Himmel schwebende Ziegelsteine hinzu. Das Ergebnis kann im Franz-Koch-Hof in der Mitterhofergasse 2 bewundert werden.