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wohnpartner beim internationalen Tag der Mediation

Am 18. Juni fand der internationale Tag der Mediation statt - mittendrin die Mediationsexpert*innen von wohnpartner mit zahlreichen Aktionen.

Alljährlich führen Mediationsvereine und Mediationsverbände in Österreich, der Schweiz und Deutschland an und rund um den 18. Juni Veranstaltungen durch. Ziel ist es, die Öffentlichkeit über Mediation in Theorie und Praxis zu informieren. Sie soll damit als Methode zur Konfliktregelung und Verbesserung der Streitkultur bekannter gemacht werden.

Das Nachbarschaftsservice wohnpartner, das sich im Wiener Gemeindebau für die Vermeidung und Lösung von Konflikten einsetzt, stellt dabei seine Expertise unter Beweis. In den wohnpartner Grätzl-Zentren, -Lokalen und im öffentlichen Raum wurden rund um den Tag der Mediation Projekte gezeigt, die Mediation für die Bewohner*innen erlebbar machen sollen. 

Die unterschiedlichen Ansätze sind dabei so vielfältig, wie die Wiener*innen und Wiener. Im Grätzl-Zentrum Wienerberg wurde etwa ein Workshop durchgeführt. Den Teilnehmenden wurden dabei unterschiedliche Techniken zur erfolgreichen Mediation gezeigt. Anhand eines inszenierten Konflikts kamen diese dann mit unterschiedlich verteilten Rollen zur Anwendung.

In der Donaustadt wurde vor dem Grätzl-Zentrum Kaisermühlen mit informativ gestalteten Pinnwänden auf das Thema aufmerksam gemacht. Nachdem die Irritation bezüglich Mediation und Meditation beseitigt werden konnte, zeigten sich die Bewohner*innen sehr interessiert. Vor allem der von wohnpartner entwickelte Speed-Test zur Feststellung des jeweiligen Konflikttyps war ein spannender Einstieg in zahlreiche Gespräche zum Thema.

Auch im Hof des Gemeindebaus in der Wehlistraße 303 in der Leopoldstadt wurden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedliche Streitkulturen nähergebracht, die zur erfolgreichen Konfliktlösung beitragen können.

Das Team des wohnpartner-Gebiets 10 war direkt am Reumannplatz im Einsatz. Dabei wurde die Gelegenheit genutzt um sowohl Mediation als auch das diesbezügliche Angebot bei wohnpartner interessierten Wiener*innen näher zu bringen. Es gab viele spannende Gespräche, bei denen Konflikte reflektiert wurden und Favoritner*innen die verschiedenen Eskalationsgrade in einem Konfliktthermometer abgebildet begutachten konnten. 

Der Rosengarten im Franz-Koch-Hof in Floridsdorf wurden die nachbarschaftlichen Anliegen der Bewohner*innen auf einer großen Karte der WHA (Wohnhausanlage) sowohl thematisch als auch räumlich verortet. Spielerisch wurden hier Bedürfnisse und Lösungsideen erarbeitet um die wichtigsten Elemente von Mediation erlebbar zu machen. Die erworbenen Erkenntnisse werden als Basis in die Arbeit in der WHA einfließen.

Aufgrund von aktuellen Freiraumkonflikten in einer WHA in Penzing wurde dort ein Praxisschwerpunkt gesetzt. Wohnpartner-Mitarbeiter*innen führten Gespräche mit Mieter*innen und stellten Mediation, gewaltfreie Kommunikation und Gesprächstechniken für den respektvollen Umgang miteinander vor. Dazu wurden Wünsche und Lösungsvorschläge gesammelt die im weiterführenden Mediations-Prozess zur Anwendung kommen werden. 

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